Schwerhörigkeit

Ein vielfältiges Krankheitsbild

Schwerhörigkeit ist ein Symptom, hinter der sich die verschiedensten Krankheiten verbergen können, von der altersbedingten Abnutzung bis zum Hirntumor. Nur eine genaue Diagnostik kann hier Klarheit schaffen. Etwa 25% der Deutschen leiden an einer relevanten Schwerhörigkeit, nur etwa 15% von ihnen sind adäquat versorgt. Das liegt daran, dass sich die meisten Hörprobleme schleichend entwickeln und deswegen eine Weile vom Gehirn kompensiert werden können. Man rät anstatt zu hören. Die Folgen einer unbehandelten Schwerhörigkeit sind ein erhöhtes Risiko an:

  • einer Demenz zu erkranken,
  • zu stürzen,
  • einen kognitiven Leistungsverlust zu erleiden,
  • oder eine Depression zu entwickeln.

Erste Anzeichen einer relevanten Schwerhörigkeit sind Probleme in Gruppengesprächen, bei Hintergrundgeräuschen und in großen Räumen mit ungünstiger Akustik. Mit dieser Problematik setzt sich unsere Praxis seit langem auch wissenschaftlich in großem Umfang auseinander, bei Interesse werfen Sie bitte einen Blick auf die Publikationsliste.

Wenn Sie bei sich oder bei Ihren Angehörigen das Gefühl haben, dass eine Schwerhörigkeit vorliegt, wenden Sie sich gerne an uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Auch wenn Sie bereits mit Hörgeräten versorgt worden sind, sollten Sie sich spätestens vor einer Neuversorgung mit Hörgeräten erneut HNO-ärztlich untersuchen lassen. Nur so lässt sich vermeiden, dass eine zweite, ebenfalls eine Schwerhörigkeit verursachende Erkrankung durch die Ersterkrankung maskiert wird und so unerkannt bleibt.

Hilfe für Schwerhörige und Tinnituspatienten

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